6 spannende Stories von erfolgreichen Frauen

6 spannende Stories von erfolgreichen Frauen

Anlässlich des internationalen Frauentags am 8. März wollen wir euch einige der erfolgreichen Frauen auf unserer Plattform vorstellen.

Der internationale Frauentag wurde vor mehr als hundert Jahren in Kopenhagen ins Leben gerufen, um für die Gleichberechtigung von Frauen, ihre Emanzipation, sowie für das Frauenwahlrecht zu kämpfen.

Erreichte Ziele & neue Visionen

Seit damals hat sich vor allem in unseren Breitengraden viel getan – große Erfolge konnten gefeiert werden, das Frauenwahlrecht wurde schließlich im Jahr 1918 eingeführt und auch im Thema Gleichberechtigung sind wir seit damals weit gekommen. Dennoch gilt es nicht aufzuhören, denn immer noch sind Frauen in der Berufswelt Männern nicht in allen Punkten gleichgestellt. Ein Grund mehr zu zeigen, was Frauen bisher schon alles erreicht haben und noch erreichen können.

In unserem nächsten Blogbeitrag, der noch dieses Monat erscheinen wird, werdet ihr auch etwas über Frauen bei Gehaltsverhandlungen erfahren. Denn bei diesem heiklen Thema kommt es häufig vor allem auch auf Mut und Selbstvertrauen gegenüber dem Arbeitgeber an.

Dass es durchaus möglich ist, sich als Frau in „männerdominierten“ Berufen an die Spitze zu arbeiten und eine Führungsposition einzunehmen, möchten wir euch heute mit ein paar Beispielen auf unserer Plattform zeigen. Sofie Quidenus, Gründerin von Quidenus Technologies, rät Frauen ihrem Beispiel zu folgen und „keine Hemmungen zu haben in Bereiche zu gehen, die männerdominiert sind“. Auch Romy Sigl zeigt gekonnt vor, wie man es schafft eine „Pionierleistung“ zu erbringen (mehr dazu weiter unten). Erfolgreich als Frau zu sein bedeutet aber nicht immer, sich in bisher „männerdominierten“ Gebieten zu behaupten, sondern auch einfach einmal seine eigene Ideen zu verwirklichen, Dinge selbst in die Hand zu nehmen, beispielsweise einen eigenen Betrieb zu führen (wie Andrea Fürst), sowie auch Projekte von Frauen für Frauen ins Leben zu rufen, wie ihr an unseren Beispielen von Susanne Liechtenecker und Emine Özkan sehen werdet.

6 Frauen – 6 Erfolgsgeschichten

Im Folgenden stellen wir euch 6 erfolgreiche Power-Frauen und ihre persönlichen Erfolgsgeschichten vor. Wenn ihr mehr über ihre spannenden Storys erfahren wollt, dann könnt ihr euch natürlich gleich direkt darunter das dazu passende whatchado Video anschauen!

Romy Sigl, auch bekannt unter dem Namen „Ms. Coworking“, ist die Gründerin des Coworking Space Salzburg, welcher der erste in der Umgebung war. Sie selbst versucht ständig den Coworking Space weiterzuentwickeln, wie beispielsweise durch die Planung eines „Babysitting“-Angebots für junge Eltern, die ebenfalls selbstständig sind. Zu ihren Aufgaben zählt auch die Beratung anderer GründerInnen, sowie die Planung von Events und PR und Social Media- Unterstützung für ihre KundInnen. Eigentlich ist Romy Sigl ausgebildete Bautechnikerin, welche auch jahrelang in diesem Beruf arbeitete, bevor sie sich für das Studium Design- und Produktmanagement entschied und sich nach weiterer Joberfahrung zur Gründung eines eigenen Unternehmens entschloss. „Mut zum Risiko“ ist dabei auf keinen Fall Fehl am Platz.

 

Andrea Fürst leitet einen eigenen Forstbetrieb als Forstwirtin. Aus freiem Willen entschied sie sich für das Studium der Forstwirtschaft, um den elterlichen Betrieb zu übernehmen, den sie heute erfolgreich führt. Zu ihrem Aufgabengebiet gehört alles, was mit der Produktion des Rohstoffes Holz und dem Begriff „Wald“ zu tun hat – wie beispielsweise die Schlägerung, die Organisation der Schlägerung, der Abtransport, bis hin zu den Verträgen mit den Sägewerken, sowie Bereiche des Straßenbaus, der Wasserwirtschaft oder auch der Jagdwirtschaft. Dabei führt sie selbst die Organisation, die Planung, sowie die Auslagerung an diverse Unternehmen durch. Als wichtige Eigenschaft „um den Betrieb als Frau in einer Männerdomäne führen zu können“ nennt sie „Durchsetzungsvermögen, eine etwas dickere Haut und am Beginn sicher mehr Fachwissen als die Kollegen“. Wenn man den Einstieg geschafft hat, beschreibt sie den Beruf der Forstwirtin mit eigenem Betrieb als „wunderbares tolles Arbeiten“.

 

Susanne Liechtenecker ist die Geschäftsführerin der Agentur Liechtenecker, sowie die Gründerin des Frauennetzwerks Digitalista. Ihre Agentur bietet Internetmarketing an, dazu passend gründete sie zusammen mit 8 Freundinnen das Frauennetzwerk Digitalista, das Frauen in der Digitalbranche unterstützt. Ziel davon ist es Frauen und ihre Karriere in dieser Branche durch das Frauennetzwerk zu fördern, da ihnen klar war „dass man etwas tun muss, für die Frauen in der Digitalbranche“.

 

Brigitte Ederer ist Aufsichtsratsvorsitzende der Österreichischen Bundesbahnen, sowie der Wien Holding und hat zudem Aufsichtsratsmandate in einigen österreichischen Töchterfirmen von deutschen Konzernen. Ihr Schwerpunkt liegt darin als Vorsitzende bei Aufsichtsratssitzungen das Management durch ihre Vorbereitung und ihr Wissen mit gezielten Fragen zu unterstützen. Ihr bisheriger Werdegang umfasst viele spannende Positionen, beispielsweise als ehemalig jüngste Abgeordnete des österreichischen Parlaments, Staatssekretärin, sowie Finanzstadträtin in Wien. Anschließend war sie Generaldirektorin von Siemens Österreich und Vorstandsmitglied von Siemens Deutschland. Ihr spannender Werdegang ist ein gutes Beispiel dafür, dass es als Frau genauso möglich ist in Führungspositionen Erfolg zu haben.

 

Ursula Axmann ist Geschäftsführerin des WU ZBP Career Centers und leitet ein Team von 20 MitarbeiterInnen. In ihrer Führungsrolle als Geschäftsführerin ist es ihr ein besonderes Anliegen eine Basis zu finden, in welcher sich alle wohl fühlen und in ihrem Job motiviert sind. Zu ihren Aufgaben zählt es die Servicepalette auf die Studierenden der WU abzustimmen und für einen reibungslosen Ablauf dieser zu sorgen, sowie die geeigneten MitarbeiterInnen für das Career Center zu finden.

 

Emine Özkan ist Perspektivencoach, sowie Leiterin des Standorts „Spacelab Girls“, das zum Projekt „Spacelab“ gehört. In ihrer Leitungsfunktion ist sie verantwortlich für den gesamten Standort „Spacelab Girls“, welche Begleitung und Unterstützung für Mädchen und junge Frauen im Alter von 15 bis 25 Jahren in die Berufswelt anbietet. Zu ihren Aufgaben gehört es Mädchen zu beraten und einen geeigneten Beruf für sie zu finden. In ihrer Funktion als Standortleiterin ist sie nebenbei auch für alle anderen Abläufe bei „Spacelab Girls“ zuständig.

 

Diese 6 Power-Frauen zeigen es euch vor: Egal ob ihr eurer eigenes Unternehmen gründen möchtet, in der Geschäftsführung einer großen Firma arbeiten wollt oder davon träumt euren eigenen Betrieb zu führen – alles ist möglich!

3 Tipps für eine erfolgreiche Karriere

Zu guter Letzt haben wir noch 3 Tipps für euch auf dem Weg zu einer erfolgreichen Karriere:

  1. „Sich selbst von einer Idee begeistern und andere mitnehmen“ (Sofie Quidenus, Gründerin von Quidenus Technologies)
  2. „Man sollte einen gewissen unternehmerischen Charakter an sich haben, sonst wird man sich schwer tun“ (Susanne Liechtenecker, Gründerin des Frauennetzwerks Digitalista)
  3. „Die anderen kochen auch nur mit Wasser – tu es einfach!“ (Romy Sigl, Gründerin des Coworking Space Salzburg)

Also los gehts! Ihr könnt es auch schaffen und euren Traum verwirklichen!
Seid die Power-Frauen von morgen!

Für noch mehr spannende Storys von erfolgreichen Frauen, klickt euch einfach auf whatchado durch!

 

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