Genau das ist es, was die BesucherInnen auf unserer Website sehen, wenn sie auf „Alle Videos“ klicken. Jedes einzelne Bild steht für einen Mensch und seine Story, hinter jedem dieser Bilder steckt ein Leben, ein Netzwerk an Menschen, an Erfahrungen, richtigen und falschen Entscheidungen, guten und gut gemeinten Taten – und durchschnittlich drei Stunden Arbeit von einem whatchado-Teammember.
Auch wenn ich in der Videoproduktion arbeite, denke ich nie, wir „produzieren“ hier etwas, wenn ein Video online geht. Somit ist kein Video ein fertiges, lebloses Produkt, das das Fließband verlässt und in irgendeinem Haushalt verstaubt.
NEIN! Unser eigentliches Produkt ist nicht ein Video, sondern ein Kanal. Ein Kanal der sich whatchado nennt und auf dem wir Menschen einladen, über sich zu erzählen. Der Mensch und seine Story sind schon lange fertig, das ist kein Produkt von uns. Der Kanal ist unser Produkt, an dem wir arbeiten und uns ständig fragen müssen: Wie lassen wir die Menschen ihre Storys erzählen?
Wir müssen uns immer überlegen, wie wir es besser machen können und mehr Leute damit erreichen. Für ein Startup wie whatchado ist es essentiell den Wandel der Zeit zu erkennen und bereit zu sein, neue Technologien und Trends zu nutzen – und zu setzen. Wir müssen bereit sein, unseren Kanal irgendwann von Videos auf Hologramme und von Internet auf Cybernet und von Social Media auf Social Multimedia umzustellen – falls diese Begriffe jemals irgendetwas bedeuten sollten.
Interessensmatching, Google-Hangouts, die Anknüpfung von Stellenangeboten an unsere Videos – wir erweitern unser Angebot und bauen unser Produkt ständig aus. Selbst wenn es von den BesucherInnen unserer Plattform nicht sofort wahrgenommen wird. Im Hintergrund passiert sehr viel, sehr viel mehr als zu sehen ist.
Ja, es gibt Zeiten, da verlieren wir uns in monotoner Arbeit – die Videoproduktion ist ein gutes Beispiel und heißt nicht umsonst „Produktion“. Aber es liegt an jedem Einzelnen in einem Team, neue Ideen zu entwerfen und NEBEN der täglichen Routinearbeit, diese Ideen im Team einzubringen und diese gemeinsam umzusetzen. Jeder, der bei einem Startup arbeitet, ist selbst verantwortlich dafür, dass es cooler, spannender und witziger wird und für einen selbst ein Spielplatz der eigenen Träume bleibt.
Wir dürfen nicht blind vor uns hinarbeiten, sondern sollten Neues erschaffen und uns auch immer wieder ins Bewusstsein rufen, dass jede Story für jemanden da draußen einen Wert haben kann – und wenn es nur EINE Person ist, der dadurch geholfen ist, war es die 3 Stunden Arbeit schon wert.
Wie können wir also Menschen mit anderen Menschen sprechen lassen und neue Perspektiven und Inspiration schaffen? Wir wollen auch eure Meinung hören! Schreibt uns an blog@whatchado.com.