Das sagen die Mitarbeiter der gespag

Das sagen die Mitarbeiter der gespag

Die gespag, die oberösterreichische Gesundheits-und Spitals-AG, beschäftigt als größter Krankenhausträger Oberösterreichs rund 7.200 Mitarbeiter an 8 Standorten. Daniel Bauer ist dort als Assistenzarzt tätig, Maria Köberl arbeitet als Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin. Die beiden haben für den whatchaBLOG 3 Fragen über ihren Beruf beantwortet.

War dies immer schon dein Kindheitstraum?

Daniel Bauer konnte sich als Kind bereits für verschiedene Berufe begeistern. Doch bereits zu diesem Zeitpunkt reifte in ihm langsam der Wunsch heran, Arzt zu werden:

„Als Kind bzw. Jugendlicher hatte ich viele Berufswünsche aus den verschiedensten Sparten. Mir gingen dabei viele Ideen durch den Kopf, die ich als Erwachsener beruflich umsetzen wollte. Dazu zählte auch der Beruf als Arzt. Dieser ist für mich sicherlich ein Traumberuf, den ich hoffentlich noch lange mit der gleichen Begeisterung ausüben werde.“

Maria Köberl hat durch einen beruflichen Umweg zu ihrem Kindheitstraum zurück gefunden:

„Ursprünglich wollte ich die Ausbildung zur medizinisch-technischen Fachkraft absolvieren. Leider wurde ich – trotz bestandenen Aufnahmetests – von der Aufnahmekommission abgelehnt, weil ich 3 Tage zu jung war, um diese Ausbildung zu beginnen. Also begann ich im Krankenhaus als gewerbliche Hilfskraft zu arbeiten. So wurde ich auf den Beruf der Diplomierten Gesundheits- und Krankenpflegerin aufmerksam. Ich machte die Aufnahmeprüfung und noch im selben Jahr begann ich mit der Ausbildung. Ausschlaggebend für meine Berufswahl war mein Interesse an technischen Geräten und wie diese den Menschen helfen können. Im Nachhinein betrachtet ist mein jetziger Beruf näher meinem Kindheitstraum, als der ursprüngliche Berufswunsch. Oft ist ein kleiner Umweg besser, als alles fix geplante.“

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Wie wichtig ist dir Teamwork?

Sowohl für Daniel Bauer, als auch für Maria Köberl stellt Teamwork eine Grundvoraussetzung ihres Berufs dar.

Daniel Bauer meint dazu: „Ein gemeinsames Miteinander ist nicht nur im Alltag sondern auch im Berufsleben für mich ein ganz wichtiger Bestandteil. Besonders im medizinischen Bereich ist gegenseitige Unterstützung und Verlässlichkeit eine Grundvoraussetzung. Denn diese stellt die Basis einer optimalen Patientenbetreuung dar:“

Maria Köberl teilt diese Ansicht: „Teamwork ist eine Grundvoraussetzung für den täglichen Arbeitstag. In einem Team zu arbeiten macht die Arbeit erst richtig so interessant. Ob im intraprofessionellem Team oder im Team der eigenen Berufsgruppe: Teamwork ist immer auch eine Herausforderung an einen selbst und trägt somit auch zur persönlichen Weiterentwicklung bei. Erfolgreiches Teamwork bedeutet für mich, sich gegenseitig zu unterstützen und vom Wissen anderer zu lernen.

Wo siehst du deinen Beruf in 20 Jahren?

Auf die Frage, wie die beiden die Zukunft ihres Berufs in den kommenden 20 Jahren einschätzen, zeigen sie sich optimistisch.

„Die Medizin entwickelt sich in allen Bereichen sehr schnell weiter. Ich als Arzt in Ausbildung für Allgemeinmedizin hoffe in 20 Jahren erfolgreich eine Ordination als praktischer Arzt führen zu können. Denn in Zeiten einer zunehmenden Spezialisierung in den einzelnen Fachbereichen, wird die allgemeinmedizinische Versorgung in Zukunft noch wichtiger werden.“ sagt Daniel Bauer.

Auch Maria Köberl sieht im Bereich der Gesundheitsvorsorge großes Potenzial: „Der Beruf der Diplomierten Gesundheits- und Krankenpflegerin wird noch eigenverantwortlicher werden und eine noch größere Spezialisierung erfahren. Besonders im Bereich soziales Engagement, Menschlichkeit, Individualität und Gesundheitsvorsorge sehe ich große Chancen und Möglichkeiten auf unseren Berufsstand zukommen.“

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