Ali war am 6. Juni bei der Jahrestagung des Österreichischen Franchise-Verbands im Studio 44 als Speaker unterwegs und hat über WHATCHADO erzählt und Tipps gegeben, wie man die Gesichter und Stories des eigenen Unternehmens vorstellen kann.
Der Österreichische Franchise-Verband (ÖFV) versteht sich als Interessensvertreter und Plattform für Franchise-Geber und –Nehmer, die der Branche mit Expertenwissen und der Förderung von Vernetzung zur Seite stehen. Am 6. und 7. Juni fand dessen Jahrestagung mit Vorträgen rund um die Themen Franchising, Kommunikation und Nachhaltigkeit mit anschließender Gala statt. Susanne Seifert, Organisatorin und Geschäftsführerin des Verbands, hat mit uns über das Event gesprochen:
Warum wurde WHATCHADO zur Jahrestagung eingeladen?
Im Vorfeld der Programmzusammenstellung rede ich mit vielen Menschen, die regelmäßig Vorträge hören. Herr Mahlodji wurde mir von einer Geschäftspartnerin empfohlen. Ich habe ihn zu einem Gespräch zu mir eingeladen und ihn als außergewöhnliche Persönlichkeit mit unglaublich viel Ausstrahlung erlebt. Jemanden der nicht in der Masse läuft, sondern auch selbst eine spannende Geschichte hat. Diese Menschen faszinieren mich und es ist mir ein Anliegen, solche Persönlichkeiten unseren Teilnehmern zugänglich zu machen. Und das Feedback war großartig! Um eines davon zu zitieren: „Der Perser war der Hammer!!! Solche Typen braucht das Land!“ (Matthias Lehner, GF und Inhaber von Bodystreet)
Was war Ihr persönliches Highlight des Events?
Bei der Tagung gab es mehrere Highlights, die ich einfach nicht ranken kann. Aber bei der anschließenden Franchise-Gala war es ganz klar die Award-Verleihung. Es ist unglaublich befriedigend, nach all den Vorbereitungsarbeiten zu sehen, wie sehr sich die Preisträger freuen und ihre Emotionen einzufangen.
Wie sind Sie zum Österreichischen Franchise-Verband gekommen?
Offen gestanden wie die Jungfrau zum Kind! Ich war zu diesem Zeitpunkt zu Hause bei meinen Zwillingen. Nachdem sie die Kindergartenreife erreicht hatten, dachte ich über einen Wiedereinstieg ins Berufsleben nach. Ich hatte damals wenig Druck das zu tun und plante, erst in den folgenden Monaten gezielt auf Jobsuche zu gehen. Doch wenig später erhielt ich einen Anruf meiner Freundin, die als HR Managerin bei McDonald’s Österreich tätig ist. Sie erzählte mir, dass ihr Boss, Andreas Schwerla, ehrenamtlicher Präsident des Franchise-Verbandes sei und dass er nach einer fähigen, selbständig agierenden Geschäftsführung für den Verband suche. Ich wollte wissen, was denn da zu tun sei. Franchising kannte ich hauptsächlich von McDonald’s. Sonst hat es mir nicht viel gesagt, da ich vor meiner Karenz 11 Jahre im Umfeld der Pharmaindustrie tätig war. Meine Freundin meinte nur „Hör’ es dir halt mal an, ich weiß auch nicht so genau“. Gut, und das habe ich dann gemacht. Angefangen bei Herrn Schwerla, bin ich dann fünf weitere Vorstandsmitglieder abgelaufen, um dann im Jänner 2009 zu starten. Das war’s und heute weiß ich viel, viel mehr über Franchising!
Für alle, die Alis Vortrag verpasst haben, das war der young man in Lederhosn!