Die Erste Bank ist das älteste bestehende Kreditinstitut in Österreich. Mehr als 46.000 Mitarbeiter arbeiten in 2.800 Filialen in 7 verschiedenen Ländern. Clemens Prünster, der im Bereich Kommunikations- und Prozessmanagement arbeitet, ist einer davon. Für den whatchaBLOG hat er uns drei Fragen beantwortet.
Wie nah kommt dein jetziger Job deinem Kindheitstraum?
Als kleines Kind wollte ich Koch werden, damit hat mein jetziger Job gar nichts zu tun. Die Leidenschaft für Marketing und Kommunikation wurde im Alter von 15 Jahren bei mir geweckt. Schon in der Handelsakademie haben mich diese Fächer immer begeistert. Das Ziel in diesem Bereich zu arbeiten, ist auch der Grund, warum ich mit 20 Jahren von Tirol nach Wien umgezogen bin. In meinem Job bei der Erste Bank kann ich diese Begeisterung sehr gut ausleben und meine Tätigkeiten entsprechen zu einem sehr großen Teil dem, was ich mir mit 15 darunter vorgestellt habe. Der Koch in mir kann sich nun in der Freizeit hin und wieder austoben.
Wie würdest du die Work-Life-Balance in deinem Beruf beschreiben?
In meinem Job gibt es sehr gute Möglichkeiten, die Arbeit mit dem Privatleben zu vereinbaren. Ich kann mir meine Arbeitszeit flexibel einteilen, es zählen die Leistung und das Ergebnis und nicht die Zeiten, die ich am Schreibtisch sitze. Aufgaben müssen natürlich zeitgerecht erledigt werden und bei Terminen pünktlich zu erscheinen wird vorausgesetzt. Wenn man durch Verlässlichkeit hervorsticht, bekommt man auch die Möglichkeit eigene Arbeitszeiten flexibler zu gestalten. Hin und wieder sitze ich länger im Büro und an einem anderen Tag kann ich dafür die gewonnene Zeit für Hobbies oder Freunde nutzen. Auch die Möglichkeit von zu Hause aus zu arbeiten, wird geboten.
Wie wird die digitale Entwicklung deine Arbeit beeinflussen?
Die digitale Entwicklung beeinflusst meine Arbeit jeden Tag. Gerade im Kommunikationsbereich ist es wichtig am Laufenden zu bleiben und aktuelle Entwicklungen immer am Radar zu haben. Dabei ergeben sich laufend neue Möglichkeiten, die die tägliche Arbeit in irgendeiner Form beeinflussen. Diese gilt es abzuwägen und zu entscheiden, in welche Richtung es weiter gehen soll. Ich glaube jedoch nicht, dass mein Arbeitsplatz mittelfristig durch Technologie gefährdet ist. Sicherlich werden Abläufe durch die digitale Entwicklung verändert, was den Berufsalltag bestenfalls effizienter macht. Jedoch braucht es gerade in Marketing und Kommunikation menschliche Kreativität und viel Fingerspitzengefühl.
Clemens war übrigens vor seiner Anstellung als Praktikant im Employer Branding tätig und konnte dann ins Unternehmen einsteigen. Mehr zu seinem Werdegang erzählt er dir in seinem Video:
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