BarCamp? What’s that?! Wer “Camp” vor allem mit Lagerfeuerstimmung, akustischen „Wonderwall-Klängen“ und durchnässten Schlafsäcken in Verbindung bringt, der wird enttäuscht werden.   Genauso wie all diejenigen, die beim Lesen des Titels dachten, die Hauptbeschäftigung dieser Veranstaltung bestehe darin über einen langen Zeitraum hinweg alkoholische Getränke in Cocktailgläsern zu sich zu nehmen. Beim BarCamp handelt sich also weder um einen ausgedehnten Campingurlaub, noch um eine mehrtägige Kneipen-Tour. So viel zur Worterklärung. Was ist also dieses BarCamp? In einem Satz: Beim BarCamp treffen sich viele verschiedene berufstätige, interessierte, pensionierte, empathisch weltoffene Menschen, um in entspannter Atmosphäre gemeinsam relevante HR-Themen zu diskutieren. Was das Besondere an dieser Art von Veranstaltung ist kannst du hier nachlesen: HR BarCamp: Die neue Form der Konferenz.

Auf dem BarCamp findest du: 

Beispielsweise Frank. Frank wäre so ein Prototyp eines BarCamp Besuchers. Frank arbeitet bei einem großen Unternehmen als HR-Manager. Frank kämpft seit Jahren gegen das Vorurteil an, in seinem Job “nichts leisten können zu müssen” – und trifft beim BarCamp auf viele gleichgesinnte Vorurteilsbelastete, mit denen er gemeinsam über diese oberflächlich unwissende Tätigkeitszuschreibung lachen kann.

Frank ist schwer geprägt von Frontalvorträgen diverser HR-Konferenzen. Tiefgreifende frühkindliche Erfahrungen aus der Volksschule haben Frank zu einem scheuen bis gelangweilten “Letzte-Reihe-Sitzer/Schnarcher” werden lassen. Nur, dass Frank bei diesem BarCamp diese Möglichkeit nicht bekommen wird, denn ein kollektives morgendliches WARM UP oder Sambatänzerinnen (wie beispielsweise letztes Jahr) werden Franks Kreislauf so richtig in Stimmung bringen – Schnarchereien sind ausgeschlossen.

Klassische Letzte-Reihe-Schnarcher wie Frank werden beim BarCamp vergeblich gesucht: denn jeder wird miteinbezogen, thematisch und körperlich. Frank ist ganz erstaunt darüber, wie viel er selbst sprechen darf. Jede/r Teilnehmer*in darf Themen vorschlagen über die er/sie sprechen möchte. Dann wird per kollektivem Voting über die Beiträge abgestimmt. Frank ist begeistert. Er hat das Gefühl Teil eines HR-Kollektives zu sein und durch seine Ideen und Erfahrungen die Szene selbst mitgestalten zu können.

Neben Frank säße beispielsweise Monika. Auch Monika sitzt in der letzten Reihe. Nicht aus einer biorhythmisch-gestört-bedingten-Schlafmotivation heraus, sondern weil sich Monika einfach wohler damit fühlt als aufmerksame Zuhörerin und Beobachterin im Hintergrund zu bleiben. Auch ihr Letzte-Reihe-Sitzverhalten ist auf frühe Kindheits- und Jugenderfahrungen zurückführen. Monika wurde vermehrt dazu genötigt im Unterricht unfreiwillig Antworten zu geben und mathematische Formeln zu singen –  ohne jeweils aufgezeigt zu haben. Außerdem haben sich gerade eben ihre Kontaktlinsen deplaziert, in der ersten Reihe würde sie einen sehr irritierten und verwirrten Eindruck machen.

Auch sie wird beim BarCamp auf ihre Kosten kommen. Denn sie profitiert davon Frank bei seinem Pitch  zuzuhören und mitzuentscheiden, welche Themen für sie persönlich interessant und relevant sind, ohne selbst Vortragende sein zu müssen. Dabei entscheidet sie sich gegen den acht einhalbsten Best-Practice-Ansatz (trotzdem wichtig, danke Frank!), sondern besucht Austauschrunden, bei denen über kontroverse Themen diskutiert wird und gemeinsam Lösungen für alltägliche Probleme des humanistischen Personaler-Daseins erarbeitet werden.  

Monika trifft bei diesem Event auf viele weitere interessante (empathiefähige, zuverlässige, offene, neugierige, entscheidungsfreudige) Menschen: Wissenschaftler*innen, Praktiker*innen und Dienstleister*innen – und kann sich mit ihnen austauschen.

Außerdem trifft Monika auf Frank. Auch wenn (gerade weil) sie Frank nur verschwommen wahrnehmen kann, verstehen sich die beiden Letzte-Reihe-Sitzer auf Anhieb gut und planen schon am zweiten Tag flüsternd ihren gemeinsamen Campingurlaub in der Provence – inspiriert durch die Titelgebung der Veranstaltung – inklusive alkoholischer Getränke. Ces’t génial ça!!!  Aber jetzt bitte wieder aufpassen Monika und Frank – Pssst! Wir wünschen euch noch viel Spaß beim BarCamp – bis bald.

2016 wurden an  beiden BarCamp Tagen 368 Mozartkugeln gegessen > Was uns brennend interessiert: Wird diese phänomenal hohe Zahl dieses Jahr übertroffen werden, welche Angaben gibt es seitens der Hersteller bezüglich der durchschnittlichen Zweitages-Verzehrempfehlung, wer hat damals mitgezählt und wer räumt am Ende eigentlich den ganzen Müll auf?

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Der Ticketverkauf startet am 18.Mai

Ein BarCamp bietet nicht nur interessante Themen und innovative Impulse für die Teilnehmer*innen, sondern auch viele Benefits für Unternehmen. Deswegen solltest du deinen Chef unbedingt überzeugen, der nächste Camper zu werden.

Das nun schon vierte HR BarCamp Wien wird dieses Jahr am 20. und 21. September 2018 stattfinden!

> Aufgepasst, der Ticketverkauf startet am 18. Mai – alle Infos rund ums BarCamp und zum Ticketverkauf auf hrbarcamp.at. <

Du kannst nicht mehr bis September warten? Das können wir verstehen und deswegen haben wir hier noch einmal die Highlights vom letztjährigen HR BarCamp zusammengefasst.

Wenn du genau wissen möchtest, was bei einem BarCamp so alles ans Tageslicht kommt oder selbst auch einmal Dampf ablassen willst, dann solltest du dir unbedingt Tickets für das nächste HR BarCamp in Wien sichern!

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Wann das BarCamp 2018 stattfindet, erfährst du auf der Website oder in unserem HR BarCamp Newsletter – also am besten gleich anmelden!
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